Virtual Reality Center (VR) sind der neuste Trend. Neben den „gewöhnlichen“ VR-Games bieten diese eine weitere Steigerung: Virtual Reality Missionen, in denen man sich tatsächlich frei in einem Raum bewegen kann. Ich war in der Fusion Arena in Zürich, um dies mal zu testen.

Zum Einstieg durften wir erst ein paar simple Games testen. Erstaunlich wie schnell sich der Kröper austricksen lässt, wenn die VR-Brille einem vorgaukelt, dass man in schwindelerregender Höhe über ein Brett laufen soll. Meine Beine beginnen zu zittern, obwohl mein Verstand mir laut kundbar machte, dass ich auf festem Boden laufe.

Mit noch mehr Höhenangst sieht dass dann wohl etwa so aus:
(nein, das bin nicht ich, ich bin ganz tapfer aufrecht marschiert)

Richie’s Plank auf Händen und Füssen hatten wir noch nicht seit Eröffnung #virtualreality #Zürich #fusionarena #fearofheights

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60 Minuten normale VR-Games sind in der Fusion Arena beim Eintritt für eine Mission inklusive, 30 davon vor der Mission, um sich an die Technik zu gewöhnen. Da gibts es zum Beispiel Fruit Ninja, bei dem die zwei Handkontroller in der virtuellen Reality zu Schwertern werden. Das Workout kommt also ebenfalls gleich inklusive. Weitere Möglichkeiten sind etwa Shooters, Bogenschiessen, ein Flugsimulator oder das raffinierte FPS-Game Super Hot.

 

Das Abenteuer geht los

VR-Rucksäcke sind bereit

 

Endlich durften wir auf unsere Mission. Neben der VR-Brille gibts es dabei eine ganze Ausstattung: Handschuhe, Fussaufsatz und Rucksack. Alles damit das System die Bewegung im Raum messen kann. Läuft man in der Realität in einem dunklen Raum herum, gaukelt einem die VR-Ausstattung vor, dass man gerade Katakomben erforscht. Weitere Effekte wie echter Wind und Hitze vertiefen das Erlebnis.

Dazu kommen real existierende Gegenstände, die ermöglichen, dass man in der virtuelle Realität wirklich mit Dinge agieren kann. Eine schwarzer Stecken wird etwa durch die VR-Brille zur Fackel. Die Rätsel sind relativ simpel, aber das Erlebnis trotzdem beindruckend. Hoffentlich wird es in Zukunft noch komplexere Szenarien zu erleben geben. Das ganze Erlebnis ist übrigens auch für Rollstuhlfahrer zugänglich.

 

Hochwertige Technik

Das Fusion Center setzt dabei bei allen VR-Brillen auf hochwertige Produkte, wie etwa die Occulus Rift. Diese bieten einen deutlich höhere Qualität als jene Brillen, bei denen ein Smartphone als Bildschirm zum Einsatz kommt, wie etwa Goolge Cardboard. Das Risiko auf Übelkeitsgefühle ist daher wesentlich kleiner, wir hatten bei unserem Besuch keinerlei Probleme.

Neben der Abenteuer-Mission ist in der Fusion Arena, ab dem 1. April auch noch eine Shooter-Mission geplant.

Weitere Informationen zur Fusion Arena auf ihrer Webseite.

 

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(Titelbild: Screenshot Webseite Fusion Arena)