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The Mermaid hat in China alle Einnahmen-Rekorde gebrochen. Multimillionär und Frauenheld Liu Xan kauft sich das Green Riff, um dort für viel Profit zu bauen. Das Riff ist aber auch einer der letzten Zufluchtsorte des Meervolkes. Deswegen wird die Meerjungfrau Shan ausgesandt um Lin zu verführen und zu töten. Was natürlich nicht nach Plan klappt.

Ziemlich bald verlieben sich die Beiden natürlich und Shan erkennt die Chance Liu vielleicht sogar ohne Gewalt von der Schädlichkeit seines Projekts zu überzeugen. Davon will aber Octups nichts wissen, der eine Art Anführerrolle beim Meervolk einnimmt, und ja, tatsächlich Oktopustentakel statt Flossen hat. Wenig begeistert von der jungen Liebe ist auch Lius Businesspartnerin,

Das klingt alles sehr dramatisch, tatsächlich ist The Mermaid aber vor allem lustig. Total abgedrehter Klamaukhumor und Situationskomik sorgen für eine Menge Lacher. Für nicht-chinesisch Publikum mag dabei das eine oder andere etwas gar überdreht wirken, aber lässt man sich drauf ein ist The Mermaid beste Unterhaltung.

Das der Film nicht total belanglos überbordet, ist der im Hintergrund doch ernsten Geschichten um das überleben des Meervolkes zu verdanken. Besonders gegen das Ende sorgt diese für die notwendige Spannung.

Fazit
The Mermaid ist mit seinem total überdrehtem Humor und wenigen ernsten Momenten an der richtigen Stelle geniale leichte Unterhaltung mit wichtiger Botschaft.

4/5 Sterne

The Mermaid lief am Neuchâtel International Fantasy Film Festival.

The Mermaid (2016), Regisseur: Stephen Chow, China.